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Das Natechnikum

Das Natechnikum ist ein Museum in Neumarkt in der Steiermark. Die Ausstellung unter dem Motto „Haus der Vielfalt“ reicht von eisenzeitlichen Ausgrabungsfunden aus der Region über den Einblick in das Leben in Österreich im frühen 20. Jahrhundert.

In der „technischen Abteilung“ sind Motorräder, Fahrräder und Oldtimer untergebracht. Unter anderem die Geschichte des Fahrrades vom Laufrad aus Holz über das Hochrad, Tretkurbelrad, Tandem bis zum Liegerad. In der Abteilung „Haus und Hof“ gibt es einen Krämerladen, eine Nähstube, eine Wasch- und Bügelstation und vieles mehr. Für Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher gibt es einen kurzen Einführungsfilm zur Ausstellung. Sie finden hier außerdem die Schauproduktion Pater Severin und ein Museumscafé.

Die Sammlung

Das Universalmuseum befindet sich im Privatbesitz, die Ausstellungsstücke stammen zum Großteil aus dem Bestand des ehemaligen Privatmuseums von Ing. Manfred Glettler. Vom ehemaligen Standort Altenmarkt in Fürstenfeld übersiedelten die Museumsstücke nach Neumarkt in der Steiermark. Das ehemalige Vivarium wurde zum Natechnikum.

Im Museum sind viele Autos aus der Zeit vom späten 19. Jahrhundert bis in die 2000er ausgestellt. Neben Sammlerstücken wie dem Mercedes 190 SL und dem Weltmeisterkäfer.

Das Natechnikum verfügt über eine große Anzahl an Motorrädern aus dem späten 20. Jahrhundert. Hier liegt der Fokus vor allem auf heute nicht mehr erhältlichen Marken wie Miele und Puch, diese werden durch Maschinen von überlebenden wie Ducati ergänzt.
Neben den Motorrädern beinhaltet die Zweiradabteilung des Museums auch eine große Sammlung alter Fahrräder, vom Hochrad über Militärfahrräder bis zum Rennrad der 80er.
Auch Kutschen und Schlitten sind Teil der Ausstellung.
Neben alten Traktoren der Marken Steyr und Porsche Diesel beinhaltet dieser Ausstellungsteil vor allem traktorgetriebenes Arbeitsgerät aus der Nachkriegszeit. Die von Dreschmaschinen bis zu Schleifständen reichende Auswahl zeigt den Einfallsreichtum der Bauern im Angesicht der Ressourcenknappheit der Zeit auf.

Im Museum verteilt finden sich Nachstellungen verschiedenster Lebens- und Arbeitsräume, von der Autowerkstatt über eine Bauernstube und Nähkammer bis hin zu einem Krämerladen und einer Arztpraxis. Diese sollen die Lebensweise im Österreich der Vor- und Nachkriegszeit veranschaulichen.

Auch die Haushaltselektronik des 20. Jahrhunderts hat im Museum ihren Platz. Von Fernsehern und Radios bis zu Staubsaugern und Nähmaschinen sind unzählige Gerätschaften vertreten.
Ein eigener Teil der Ausstellung ist Fundstücken aus der Eisenzeit und der Antike gewidmet. Den Besuchern wird hier ein Überblick über die Geschichte der Region geboten. Neben römischen Münzen und allerlei Werkzeugen kann man auch Raritäten wie einen Helm aus der Eisenzeit bestaunen.

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